Eine Wirbelkörperfraktur ist gleichbedeutend mit einem Bruch (Fraktur) der Wirbelkörper.
Eine Wirbelkörperfraktur ist gleichbedeutend mit einem Bruch (Fraktur) der Wirbelkörper.
Da es sich bei gesunden Wirbelkörpern um sehr kompakte, stabile Knochen handelt, ist eine starke Gewalteinwirkung notwendig, um eine Fraktur herbeizuführen.
Durch Osteoporose, Tumorerkrankungen oder rheumatische Erkrankungen in der Knochenstruktur geschwächte Wirbelkörper können bereits durch geringe Kräfte frakturieren.
Eine Diagnostik erfolgt mittels neurologischer Untersuchung und bildliefernden Quellen wie Röntgenuntersuchung, Computertomographie (CT) oder auch Magnetresonanztomographie (MRT).
Ob eine Wirbelkörperfraktur operativ stabilisiert werden muss, hängt von verschiedenen Faktoren ab.
1. Welche Ursache hat die Fraktur?
2. Ist die Fraktur instabil?
3. Ist der Spinalkanal beteiligt?
Operative Maßnahmen sind unter Anderem :
– Dorsale Spondylodese mittels eines Stab-Schrauben-Systems
– Kyphoplastie: Hier wird in den Wirbelkörper ein Titan-Cage eingesetzt, mit Knochenzement aufgespritzt und so der Wirbelkörper wieder aufgerichtet.